Sie stand am Fenster und sah auf dem regendurchweichten Fußballplatz den kleinen Fußballspielern zu, die flink hinter dem Ball herliefen, und versuchten, ihn ins gegnerische Tor zu schießen.
Bei Wind und Wetter spielten die kleinen Jungen hier, immer Samstags.
Bei jedem Treffer sprangen sie hoch, die Zuschauer jubelten ihnen zu.
Früher standen hier nach dem Krieg Nissenhütten, in denen die Flüchtlinge hausten.
Als diese endlich Wohnungen beziehen konnten, wurde ein Sportplatz daraus.
Endlich konnten die Klassen ihrer Schule hier trainieren.
Sie war eine gute Leichtathletin, genau wie ihre Freundin, die schnellste ihres Jahrganges.
Die Stores an den Fenstern ihres Elternhauses dufteten nach Flieder.
Sie hasste es, wenn sie zugezogen waren, dann konnte sie nicht nach draußen schauen.
Dabei hatten sie gar kein Gegenüber.
Sie brauchten diesen Schutz vor Gaffern nicht.
Das Zimmer wäre auch viel heller.
Bald würde sie diesen Muff und diese Enge ohnehin hinter sich lassen, und nach Australien abdüsen.
Nach Sydney.
Endlich weg von zu Hause in die weite Ferne, sehr weite Ferne.
Schon immer hatte sie dieses Fernweh.
Sie fragte sich, ob sie dort wohl eine gute Arbeit finden würde.
Es hieß ja immer, man konnte sehr viel Geld dort machen.
Ihre Tante war gerade zu Besuch.
Aus Sydney.
Vor ein paar Jahren war ihre Tochter aus Berlin einfach mir nichts dir nichts nach Australien ausgewandert.
Hatte sich als Friseurin dort selbständig gemacht.
Ihre Tante war der Tochter gefolgt, als sie in Rente ging.
Hier hatte sie keine Familie mehr, außer ihr und den Eltern.
In ein paar Tagen sollte es los gehen.
Die Koffer waren schon gepackt.
Ihre Mutter weinte.
Ihr Bruder hatte schon mit 20 Jahren das Elternhaus verlassen, und war mit seiner Familie so weit weg gezogen, dass sie ihn nur zwei mal im Jahr sahen.
Nur ihr Vater bestärkte sie in ihrem Vorhaben.
„ Lass Dir den Wind um die Nase wehen, mien Deern!“, sagte er.
Englisch konnte sie gut, Im Zeugnis stand eine eins.
Lange Jahre hatte sie mit einer Tante in Amerika korrespondiert.
Der Bruder ihrer Mutter lebte dort.
Nun sollte es los gehen.
Mit dem kleinen VW nach Bremen.
Ihr Vater schimpfte über die holprigen Straßen der Autobahn.
Sie saß mit ihrer Mutter hinten.
Ihre Tante vorn.
Ein Schauer nach dem anderen lief ihr über den Rücken.
So weit weg von ihrem geliebten Vater.
Außer ihrer Tante und ihrer Cousine kannte sie in dem fremden Land niemanden.
Sie schauderte.
Am Hafen klammerte sie sich an ihren Vater.
„ Papa, Papa ich will nicht fort!“
Mit beiden Koffern in der Hand lief die Tante die Gangway hinauf und rief:
„ Nun komm endlich, das Schiff wartet nicht…….
Sydney
Sie stand am Fenster und sah auf dem regendurchweichten Fußballplatz den kleinen Fußballspielern zu, die flink hinter dem Ball herliefen, und versuchten, ihn ins gegnerische Tor zu schießen.
Bei Wind und Wetter spielten die kleinen Jungen hier, immer Samstags.
Bei jedem Treffer sprangen sie hoch, die Zuschauer jubelten ihnen zu.
Früher standen hier nach dem Krieg Nissenhütten, in denen die Flüchtlinge hausten.
Als diese endlich Wohnungen beziehen konnten, wurde ein Sportplatz daraus.
Endlich konnten die Klassen ihrer Schule hier trainieren.
Sie war eine gute Leichtathletin, genau wie ihre Freundin, die schnellste ihres Jahrganges.
Die Stores an den Fenstern ihres Elternhauses dufteten nach Flieder.
Sie hasste es, wenn sie zugezogen waren, dann konnte sie nicht nach draußen schauen.
Dabei hatten sie gar kein Gegenüber.
Sie brauchten diesen Schutz vor Gaffern nicht.
Das Zimmer wäre auch viel heller.
Bald würde sie diesen Muff und diese Enge ohnehin hinter sich lassen, und nach Australien abdüsen.
Nach Sydney.
Endlich weg von zu Hause in die weite Ferne, sehr weite Ferne.
Schon immer hatte sie dieses Fernweh.
Sie fragte sich, ob sie dort wohl eine gute Arbeit finden würde.
Es hieß ja immer, man konnte sehr viel Geld dort machen.
Ihre Tante war gerade zu Besuch.
Aus Sydney.
Vor ein paar Jahren war ihre Tochter aus Berlin einfach mir nichts dir nichts nach Australien ausgewandert.
Hatte sich als Friseurin dort selbständig gemacht.
Ihre Tante war der Tochter gefolgt, als sie in Rente ging.
Hier hatte sie keine Familie mehr, außer ihr und den Eltern.
In ein paar Tagen sollte es los gehen.
Die Koffer waren schon gepackt.
Ihre Mutter weinte.
Ihr Bruder hatte schon mit 20 Jahren das Elternhaus verlassen, und war mit seiner Familie so weit weg gezogen, dass sie ihn nur zwei mal im Jahr sahen.
Nur ihr Vater bestärkte sie in ihrem Vorhaben.
„ Lass Dir den Wind um die Nase wehen, mien Deern!“, sagte er.
Englisch konnte sie gut, Im Zeugnis stand eine eins.
Lange Jahre hatte sie mit einer Tante in Amerika korrespondiert.
Der Bruder ihrer Mutter lebte dort.
Nun sollte es los gehen.
Mit dem kleinen VW nach Bremen.
Ihr Vater schimpfte über die holprigen Straßen der Autobahn.
Sie saß mit ihrer Mutter hinten.
Ihre Tante vorn.
Ein Schauer nach dem anderen lief ihr über den Rücken.
So weit weg von ihrem geliebten Vater.
Außer ihrer Tante und ihrer Cousine kannte sie in dem fremden Land niemanden.
Sie schauderte.
Am Hafen klammerte sie sich an ihren Vater.
„ Papa, Papa ich will nicht fort!“
Mit beiden Koffern in der Hand lief die Tante die Gangway hinauf und rief:
„ Nun komm endlich, das Schiff wartet nicht…….
( © Monika Zelle 19.11.2019 )
Sydney
Sie stand am Fenster und sah auf dem regendurchweichten Fußballplatz den kleinen Fußballspielern zu, die flink hinter dem Ball herliefen, und versuchten, ihn ins gegnerische Tor zu schießen.
Bei Wind und Wetter spielten die kleinen Jungen hier, immer Samstags.
Bei jedem Treffer sprangen sie hoch, die Zuschauer jubelten ihnen zu.
Früher standen hier nach dem Krieg Nissenhütten, in denen die Flüchtlinge hausten.
Als diese endlich Wohnungen beziehen konnten, wurde ein Sportplatz daraus.
Endlich konnten die Klassen ihrer Schule hier trainieren.
Sie war eine gute Leichtathletin, genau wie ihre Freundin, die schnellste ihres Jahrganges.
Die Stores an den Fenstern ihres Elternhauses dufteten nach Flieder.
Sie hasste es, wenn sie zugezogen waren, dann konnte sie nicht nach draußen schauen.
Dabei hatten sie gar kein Gegenüber.
Sie brauchten diesen Schutz vor Gaffern nicht.
Das Zimmer wäre auch viel heller.
Bald würde sie diesen Muff und diese Enge ohnehin hinter sich lassen, und nach Australien abdüsen.
Nach Sydney.
Endlich weg von zu Hause in die weite Ferne, sehr weite Ferne.
Schon immer hatte sie dieses Fernweh.
Sie fragte sich, ob sie dort wohl eine gute Arbeit finden würde.
Es hieß ja immer, man konnte sehr viel Geld dort machen.
Ihre Tante war gerade zu Besuch.
Aus Sydney.
Vor ein paar Jahren war ihre Tochter aus Berlin einfach mir nichts dir nichts nach Australien ausgewandert.
Hatte sich als Friseurin dort selbständig gemacht.
Ihre Tante war der Tochter gefolgt, als sie in Rente ging.
Hier hatte sie keine Familie mehr, außer ihr und den Eltern.
In ein paar Tagen sollte es los gehen.
Die Koffer waren schon gepackt.
Ihre Mutter weinte.
Ihr Bruder hatte schon mit 20 Jahren das Elternhaus verlassen, und war mit seiner Familie so weit weg gezogen, dass sie ihn nur zwei mal im Jahr sahen.
Nur ihr Vater bestärkte sie in ihrem Vorhaben.
„ Lass Dir den Wind um die Nase wehen, mien Deern!“, sagte er.
Englisch konnte sie gut, Im Zeugnis stand eine eins.
Lange Jahre hatte sie mit einer Tante in Amerika korrespondiert.
Der Bruder ihrer Mutter lebte dort.
Nun sollte es los gehen.
Mit dem kleinen VW nach Bremen.
Ihr Vater schimpfte über die holprigen Straßen der Autobahn.
Sie saß mit ihrer Mutter hinten.
Ihre Tante vorn.
Ein Schauer nach dem anderen lief ihr über den Rücken.
So weit weg von ihrem geliebten Vater.
Außer ihrer Tante und ihrer Cousine kannte sie in dem fremden Land niemanden.
Sie schauderte.
Am Hafen klammerte sie sich an ihren Vater.
„ Papa, Papa ich will nicht fort!“
Mit beiden Koffern in der Hand lief die Tante die Gangway hinauf und rief:
„ Nun komm endlich, das Schiff wartet nicht…….
( © Monika Zelle 19.11.2019 )
Sydney
Sie stand am Fenster und sah auf dem regendurchweichten Fußballplatz den kleinen Fußballspielern zu, die flink hinter dem Ball herliefen, und versuchten, ihn ins gegnerische Tor zu schießen.
Bei Wind und Wetter spielten die kleinen Jungen hier, immer Samstags.
Bei jedem Treffer sprangen sie hoch, die Zuschauer jubelten ihnen zu.
Früher standen hier nach dem Krieg Nissenhütten, in denen die Flüchtlinge hausten.
Als diese endlich Wohnungen beziehen konnten, wurde ein Sportplatz daraus.
Endlich konnten die Klassen ihrer Schule hier trainieren.
Sie war eine gute Leichtathletin, genau wie ihre Freundin, die schnellste ihres Jahrganges.
Die Stores an den Fenstern ihres Elternhauses dufteten nach Flieder.
Sie hasste es, wenn sie zugezogen waren, dann konnte sie nicht nach draußen schauen.
Dabei hatten sie gar kein Gegenüber.
Sie brauchten diesen Schutz vor Gaffern nicht.
Das Zimmer wäre auch viel heller.
Bald würde sie diesen Muff und diese Enge ohnehin hinter sich lassen, und nach Australien abdüsen.
Nach Sydney.
Endlich weg von zu Hause in die weite Ferne, sehr weite Ferne.
Schon immer hatte sie dieses Fernweh.
Sie fragte sich, ob sie dort wohl eine gute Arbeit finden würde.
Es hieß ja immer, man konnte sehr viel Geld dort machen.
Ihre Tante war gerade zu Besuch.
Aus Sydney.
Vor ein paar Jahren war ihre Tochter aus Berlin einfach mir nichts dir nichts nach Australien ausgewandert.
Hatte sich als Friseurin dort selbständig gemacht.
Ihre Tante war der Tochter gefolgt, als sie in Rente ging.
Hier hatte sie keine Familie mehr, außer ihr und den Eltern.
In ein paar Tagen sollte es los gehen.
Die Koffer waren schon gepackt.
Ihre Mutter weinte.
Ihr Bruder hatte schon mit 20 Jahren das Elternhaus verlassen, und war mit seiner Familie so weit weg gezogen, dass sie ihn nur zwei mal im Jahr sahen.
Nur ihr Vater bestärkte sie in ihrem Vorhaben.
„ Lass Dir den Wind um die Nase wehen, mien Deern!“, sagte er.
Englisch konnte sie gut, Im Zeugnis stand eine eins.
Lange Jahre hatte sie mit einer Tante in Amerika korrespondiert.
Der Bruder ihrer Mutter lebte dort.
Nun sollte es los gehen.
Mit dem kleinen VW nach Bremen.
Ihr Vater schimpfte über die holprigen Straßen der Autobahn.
Sie saß mit ihrer Mutter hinten.
Ihre Tante vorn.
Ein Schauer nach dem anderen lief ihr über den Rücken.
So weit weg von ihrem geliebten Vater.
Außer ihrer Tante und ihrer Cousine kannte sie in dem fremden Land niemanden.
Sie schauderte.
Am Hafen klammerte sie sich an ihren Vater.
„ Papa, Papa ich will nicht fort!“
Mit beiden Koffern in der Hand lief die Tante die Gangway hinauf und rief:
„ Nun komm endlich, das Schiff wartet nicht…….
( © Monika Zelle 19.11.2019 )
Sydney
Sie stand am Fenster und sah auf dem regendurchweichten Fußballplatz den kleinen Fußballspielern zu, die flink hinter dem Ball herliefen, und versuchten, ihn ins gegnerische Tor zu schießen.
Bei Wind und Wetter spielten die kleinen Jungen hier, immer Samstags.
Bei jedem Treffer sprangen sie hoch, die Zuschauer jubelten ihnen zu.
Früher standen hier nach dem Krieg Nissenhütten, in denen die Flüchtlinge hausten.
Als diese endlich Wohnungen beziehen konnten, wurde ein Sportplatz daraus.
Endlich konnten die Klassen ihrer Schule hier trainieren.
Sie war eine gute Leichtathletin, genau wie ihre Freundin, die schnellste ihres Jahrganges.
Die Stores an den Fenstern ihres Elternhauses dufteten nach Flieder.
Sie hasste es, wenn sie zugezogen waren, dann konnte sie nicht nach draußen schauen.
Dabei hatten sie gar kein Gegenüber.
Sie brauchten diesen Schutz vor Gaffern nicht.
Das Zimmer wäre auch viel heller.
Bald würde sie diesen Muff und diese Enge ohnehin hinter sich lassen, und nach Australien abdüsen.
Nach Sydney.
Endlich weg von zu Hause in die weite Ferne, sehr weite Ferne.
Schon immer hatte sie dieses Fernweh.
Sie fragte sich, ob sie dort wohl eine gute Arbeit finden würde.
Es hieß ja immer, man konnte sehr viel Geld dort machen.
Ihre Tante war gerade zu Besuch.
Aus Sydney.
Vor ein paar Jahren war ihre Tochter aus Berlin einfach mir nichts dir nichts nach Australien ausgewandert.
Hatte sich als Friseurin dort selbständig gemacht.
Ihre Tante war der Tochter gefolgt, als sie in Rente ging.
Hier hatte sie keine Familie mehr, außer ihr und den Eltern.
In ein paar Tagen sollte es los gehen.
Die Koffer waren schon gepackt.
Ihre Mutter weinte.
Ihr Bruder hatte schon mit 20 Jahren das Elternhaus verlassen, und war mit seiner Familie so weit weg gezogen, dass sie ihn nur zwei mal im Jahr sahen.
Nur ihr Vater bestärkte sie in ihrem Vorhaben.
„ Lass Dir den Wind um die Nase wehen, mien Deern!“, sagte er.
Englisch konnte sie gut, Im Zeugnis stand eine eins.
Lange Jahre hatte sie mit einer Tante in Amerika korrespondiert.
Der Bruder ihrer Mutter lebte dort.
Nun sollte es los gehen.
Mit dem kleinen VW nach Bremen.
Ihr Vater schimpfte über die holprigen Straßen der Autobahn.
Sie saß mit ihrer Mutter hinten.
Ihre Tante vorn.
Ein Schauer nach dem anderen lief ihr über den Rücken.
So weit weg von ihrem geliebten Vater.
Außer ihrer Tante und ihrer Cousine kannte sie in dem fremden Land niemanden.
Sie schauderte.
Am Hafen klammerte sie sich an ihren Vater.
„ Papa, Papa ich will nicht fort!“
Mit beiden Koffern in der Hand lief die Tante die Gangway hinauf und rief:
„ Nun komm endlich, das Schiff wartet nicht…….
( © Monika Zelle 19.11.2019 )
( © Monika Zelle 19.11.2019 )